Klassische Weihnachtsmärkte sind Euch auf Dauer zu schnöde? Dann solltet Ihr einer weihnachtlichen Erlebniswelt wie dem Cranger Weihnachtszauber alternativ unbedingt einen Besuch abstatten. Ich verspreche Euch: Abgesehen vom Preis, werdet Ihr begeistert sein. Am Mittwoch war es nämlich erstmals soweit, dass ich - statt eines klassischen Weihnachtsmarktes - der Erlebniswelt in Herne NRW einen Besuch abstattete. Obwohl ich als absouter Weihnachtsnarr gelte und alljährlich gefühlt jeden Weihnachtsmarkt im Umkreis unsicher mache, war mir der Cranger Weihnachtszauber bisher überhaupt kein Begriff. Unglaublich, dass ich von dieser faszinierenden Themenwelt zuvor noch nie etwas gehört hatte und dabei ist Herne nicht einmal weit von uns entfernt. Eigentlich ein Katzensprung, doch dieser phantastische Lichterglanz ist gänzlich an mir vorbeigegangen. Bis jetzt. Wie gesagt, war ich am Mittwoch das erste Mal auf dem Cranger Weihnachtszauber, weswegen ich seither vollkommen geflasht, ja nahezu paralysiert bin. Schon lang habe ich so etwas Schönes nicht mehr zu sehen bekommen. Dass wir nach dieser unsäglichen Coronazeit noch einmal in einen solchen Genuss kommen werden, hätte vermutlich auch niemand zu hoffen gewagt.
Einen schönen dritten Advent gewünscht. Nunmehr sieben Tage ist es inzwischen schon wieder her, dass ich hier auf dem Blog virtuell etwas zu Blatt gebracht habe und das schlechte Gewissen ist grenzenlos. Doch wer kennt es nicht: In der Vorweihnachtszeit schwanken wir Menschen permanent zwischen Besinnlichkeit & purem Stress. Letzteres ist auch der Grund, warum es mir im Dezember meistens so schwerfällt, regelmäßig Beiträge zu schreiben. Gefühlt hetze ich von einem Termin zum Nächsten. Mache mich über die Geschenkeplanung her, backe Nussecken oder (wie erstmals in diesem Jahr) Dominosteine, schmücke die Butze und verfalle dem allgemeinen Weihnachtswahnsinn. Dass unsere geliebte Vorweihnachtszeit oftmals nur halb so besinnlich ausfällt, wie eigentlich erhofft, liegt zumeist an dem Stress, den wir uns alle selber machen. Im ersten richtigen Jahr nach dem Corona Irrsinn will alles perfekt sein. Endlich können wir wieder Weihnachtsmärkte besuchen, ohne Abstandsregeln einhalten & Tests vorzeigen zu müssen. Feuchtfröhlich dürfen wir Adventslieder mitschmettern, uns vom Glühwein angeschickert in den Armen liegen und den stationären Handel wie im Rausch mit unserer Anwesenheit beglücken. Was war nochmal dieser Lockdown? Nur noch zwei Wochen zwischen Euphorie & Dauerstress, bevor der finale Countdown seinen Höhepunkt in tatsächlicher Besinnlichkeit wiederfindet.
Schwuppdiwupp und schon sind wir mittendrin - im zweiten Advent. Während das Weihnachtsfest in immer größer werdenden Schritten unaufhaltsam auf uns zukommt, mag sich bei den meisten Leuten im direkten Umfeld
stimmungstechnisch noch nichts Derartiges einstellen. Glücklicherweise konnten wir an diesem Wochenende in manchen Regionen etwas verzeichnen, das wir seit Jahren eher selten haben: Und zwar
Schnee. Die Rede ist von wundervoll weißem, pappigen Schnee, der die Landschaft in ein Winter Wonderland hüllt und wenigstens so eine erste, zaghafte Weihnachtsstimmung hervorruft. Auch wenn das
in NRW eher den Hochlagen vorbehalten ist, liebe ich diese Momente, wenn sich die Landschaft endlich weiß einfärbt. Viele Menschen in Deutschland empfinden diese Tatsache als nervig, gar lästig
und wettern darüber, wenn es dann doch einmal soweit ist. Ich jedoch muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich Schnee im Winter & gerade vor Weihnachten als echte Bereicherung empfinde.
Nicht nur, dass damit die fehlende Weihnachtsstimmung aufkommt. Nein, auch herrliche Kindheitserinnerungen werden durch die kalte (verhasste)
Masse hervorgerufen. Früher hatten wir in jedem Winter Schnee. Ich kann mich an keinen Winter und kein Weihnachtsfest erinnern, an dem wir nicht meterhohe Berge vom Schneeschüppen vor der Tür
hatten. Das gehörte zum Winter im Osten einfach dazu. Wie Gänsebraten, Christmette oder eben auch Weihnachtslieder. Werte, die in der heutigen Zeit etwas auf der Strecke bleiben, was ich an
manchen Stellen etwas bedauerlich finde.
Weihnachten: Hach wie ich es liebe. Der Glanz der Lichter, der Duft leckerer Zimtsterne sowie der Geist dieser stimmungsvollen Epoche sind total mein Ding. Nicht nur die eigenen vier Wände werden in dieser Zeit von oben bis unten festlich dekoriert, auch in den Innenstädten kommt man am Lichterglanz der üppig gestalteten Schaufenster spurlos kaum vorbei. Sogar in Corona & Energiekrisenzeiten. Wer sich dennoch nicht an die Spielregeln hält & wie meine Wenigkeit auf den typischen Weihnachtswahnsinn steht, hat in dieser besonderen Zeit eindeutig alle Hände voll zu tun. Sowohl Kitschliebhaber als auch Nostalgiker können jetzt so richtig auffahren. Und zwar mehr denn je. Schaut man sich in dieser Zeit in den hiesigen Onlineshops um, hat man wohl auch allen Grund dazu. Bereits seit Anfang November dürfen Weihnachtsjecken ihrer Leidenschaft für das traditionelle Gottesfest in vollem Maße frönen. Rentiere, Schneeflocken, Tannenbäume & Sterne soweit das Auge reicht. Jaaaa, seitdem der erste Advent quasi gerade erst vorbei ist und der Startschuss für die besinnlichste Zeit des Jahres gefallen ist, könnte nun auch der Geist der Weihnacht in Form von hippen Weihnachtspullovern im hiesigen Kleiderschrank Einzug halten. Ein Umstand, der die Menschheit mitunter immer noch spaltet, weswegen sich einmal mehr die Frage stellt, ob Christmas Sweater tatsächlich eine ziemlich süße Erfindung oder eher ein vermeintliches NoGo sind.
Adventskalender sind nur etwas für Kinder? Von wegen. Die Zeiten, in denen Adventskalender einzig allein unseren Kiddys vorbehalten waren, sind Gott sei Dank lange vorbei. In wenigen Tagen ist es
endlich soweit: Die Adventszeit steht vor der Tür und mit ihr verbunden eine Zeit, in der wir uns wenigstens ansatzweise wieder wie ein Kind fühlen dürfen.
Mit dem heutigen 1. Advent ist der Startschuss zur schönsten & besinnlichsten Phase des Jahres gefallen und auch wenn es coronabedingt
kaum mehr möglich war, diese tolle Zeit in all seinen Facetten zu zelebrieren, so liebe ich das ganze Spektakel, mit allem was dazu gehört, doch sehr. Vor allem das Thema Adventskalender lässt
den Glanz in meinen Augen so richtig aufleuchten. Während Mama früher liebevoll jedes Türchen des selbstgebastelten Weihnachtskalenders von Hand befüllte, gibt es heutzutage Variationen
unterschiedlichster Hersteller in Hülle & Fülle. Die Adventszeit steht also unmittelbar bevor, der Countdown hat begonnen und einmal mehr stellt sich einem unweigerlich die Frage, welcher
Adventskalender eigentlich der Richtige ist? Glücklicherweise sind der Phantasie in Sachen Weihnachtskalender heutzutage keine Grenzen gesetzt, so dass ich Euch heute die schönsten Adventskalender zum Verschenken einmal genauer vorstellen möchte. Egal ob groß oder klein: Besinnliche Vorfreuden sollen schließlich für uns alle
sein.