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Das 1x1 des Blogger SEO

Mit diesen simplen Tricks für Blogger & solche, die es gern werden möchten, zeige ich Euch heute, dass Suchmaschinenoptimierung nicht schwer sein muss. Das 1x1 für erfolgreiche Blogartikel & bessere Rankings bei Google & Co. | hot-port.de | 30+ Lifestyle & Fashion Blog aus Deutschland
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Einen Blog erstellen ist nicht schwer, einen Blog betreiben umso mehr. Seit nunmehr sechseinhalb Jahren gehe ich diesem Hobby voller Herzblut & Leidenschaft nach und ich kann zu Recht behaupten, dass es nicht immer leicht gewesen ist. Unzählige Stunden habe ich damit verbracht, die Tricks & Kniffe herauszufinden, die einen Blog(post) erfolgreich machen. Von trockener Fachlektüre über Gespräche mit anderen Bloggern bis zum Studieren namenhafter SEO Blogs habe ich alles an Wissen verschlungen, was ich seinerzeit bekommen konnte. So richtig umsetzen konnte ich den Kram anfangs allerdings nicht. Bis ich eines Tages in den Genuss eines kleinen Plugins kam, das meine Sichtweise verändern sollte. Ich muss vorab dazu sagen, dass ich meinen Blog weder mit Wordpress noch mit Blogspot, oder wie sie auch alle heißen mögen, betreibe. Mein Mode & Lifestyle Blog basiert auf dem Baukastensystem Jimdo und das ist auch gut so. Manchmal habe ich zwar das Gefühl, dass Google Wordpress Blogs bei den Rankings bevorzugt, doch das spornt mich nur mehr an, es besser zu machen.

 

Suchmaschinenoptimierung für Dummies

 

SEO? Wat is dat denn, kann man das essen? Ähnlich verplant schaute ich vor Jahren aus der Wäsche. Wer seinen Blog jedoch bekannt machen möchte, kommt zwangsläufig nicht umhin, sich damit auseinanderzusetzen. Die Optimierung eines Blogs kommt in etwa dem Feintuning eines perfekten Image gleich. Nur mit Präzision und einer gewaltigen Portion Ausdauer wird man eines Tages Erfolge in Form von schwindelerregenden Rankings haben. Gute Ergebnisse beim Internet Giganten Google zu erreichen ist mit Sicherheit nicht leicht, aber auch nicht unmöglich. In meinem 1x1 des Blogger SEO zeige ich Euch heute, worauf Ihr gezielt achten müsst, um für Google & Co. in Sachen SEO gewappnet zu sein.

 

Aufgrund der Tatsache, dass ich meinen Blog mit Jimdo gestalte, kann ich Plugins von Fremdanbietern, die einem das Leben erleichtern, selten bis gar nicht benutzen. Anders bei Wordpresss. Jener Plattform, die die meisten Blogger beherbergt und die für jeden Furz ein Zusatzmodul aka Plugin bereitstellt. Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde das wahnsinnig toll. Trotzdem bin ich manchmal etwas neidisch, dies nicht nutzen zu können. Vor geraumer Zeit kam ich dennoch einmal in den Genuss, mit Wordpress arbeiten zu können und das war der Schlüsselmoment schlechthin für mich. Für eine Agentur, die eine Messedatenbank betrieb, sollte ich das Blogmodul etwas auf Vordermann bringen & Suchmaschinenoptimierung an einigen Stellen der Webseite betreiben. Zu Hilfe kam mir dabei ein kleines Plugin namens YOAST, welches Verbesserungen in Form eines simplen Ampelsystems vornimmt. Ist die Ampel rot, besteht logischerweise Handlungsbedarf. Springt die Ampel auf grün, hat man alles richtig gemacht. Binnen kürzester Zeit verinnerlichte ich damals das SEO Ampelsystem derart gut, dass ich seither meine Beiträge nach diesem Schema optimiere.

 

Mit diesen simplen Tricks für Blogger & solche, die es gern werden möchten, zeige ich Euch heute, dass Suchmaschinenoptimierung nicht schwer sein muss. Das 1x1 für erfolgreiche Blogartikel & bessere Rankings lässt Träume bei Google & Co. wahrwerden | hot-port.de | 30+ Lifestyle & Fashion Blog aus Deutschland
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Diese simplen Tricks solltet Ihr kennen

 

Einfach nur Texte schreiben und hübsche Bilder gestalten ist im Web 3.0 leider nicht mehr drin. Um sich aus der Masse an Blogs & kreativem Content hervorzuheben, bedarf es einiger Regeln, die ich Euch heute an´s Herz legen möchte. Wie einst das Erlernen des 1x1, solltet Ihr schon bald aus dem FF wissen, mit welchen Tricks & Kniffen man seinem Beitrag einen Ranking Push verpasst, um in Suchmaschinen ganz oben mitspielen zu können. Nichts ist schlimmer als wundervollen Content zu kreieren, der dann allerdings kaum gefunden wird.

 

  • 1 - Titel:
    Es steht & fällt fast alles mit dem Titel. Bevor Ihr Euren Beitrag durch die Pipeline jagt, solltet Ihr Euch einen
    aussagekräftigen Titel überlegen, der natürlich Eure Keywords enthält. Viele Blogger begehen den Fehler, einen Titel unnötig aufzublähen. Da werden Titel wie bspw. "Outfit Velourleder Rock mit Volant Bluse, Adidas Superstars & meiner geliebten Rebecca Minkoff Crossbody Bag" gewählt. Es ist zweifelsohne toll, dass man im Title Tag bereits erahnen kann, um welche Fashion Goodies es sich handelt. Aus der Perspektive von Google ist dieser Titel jedoch viel zu lang. Kurz & knackig sollte er sein, das müsst Ihr Euch immer vor Augen halten. In der Regel wird jedem Titel nämlich automatisch noch der Blogname angehangen, was weitere Zeichen bedeutet, die man im SEO Bereich unter Umständen nicht hat. In meinem Beispiel beträgt die Zeichenlänge des Titels nebst Blogname sagenhafte 132 Zeichen. Dass das too much ist, muss ich Euch sicher nicht erzählen. Als Faustregel gilt: Nicht mehr als 55 Zeichen, da sonst der Titel im Suchmaschinenergebnis abgeschnitten & als negatives Rankingsignal gewertet wird.

 

  • 2 - Meta Keywords:
    Wie bereits oben beschrieben, sind
    Meta Keywords nahezu das Wichtigste, um im SEO Bereich ganz vorne mitspielen zu können. Jeder Beitrag sollte das Meta Keyword sowohl im Titel als auch im ersten Abschnitt des Textes sowie in Überschriften enthalten, damit Google´s Crawler sofort sehen, um was es sich handelt. Meta Keywords sind essentiell für den Erfolg eines Blogbeitrags. Jedoch sollte man es beim Content Kreieren nicht übertreiben. Früher musste man eine sogenannte Keyword Dichte erfüllen, um gut ranken zu können. Inzwischen ist es aber wichtiger, dass Texte für den Menschen und nicht für Suchmaschinen geschrieben werden. In meinem Fall habe ich die Möglichkeit eine kleine Codezeile <meta name="keywords" content="beispiel 1, beispiel 2" /> in den Head Bereich des jeweiligen Blogartikels zu integrieren, die Google signalisiert, welches meine Meta Keywords sind. Auch hier gilt die Regel: Weniger ist mehr! In Eurem Fall ist das mit dem angesprochenen Plugin Yoast super umsetzbar ;-)

 

  • 3 - Meta Description:
    Die Beschreibung des jeweiligen Artikels ist mindestens genauso wichtig, wie Titel & Keyword. Wenn Ihr in Suchmaschinen etwas sucht, dann ist der kleine Textschnipsel unter dem Suchergebnis das, was eine gute Meta Description ausmacht. Auch hier ist es wichtig darauf zu achten, nicht zu viele Zeichen zu verwenden. Als eines von rund 200 Rankingsignalen ist eine fehlerhafte oder gar fehlende Meta Beschreibung etwas, dass einem den Erfolg erheblich vermiesen kann. Deshalb kann ich Euch nur dringend dazu raten, sich genau an diese Vorgaben zu halten. Eine optimale Meta Beschreibung sollte nicht mehr als 156 Zeichen (inklusive Leerschritte) überschreiten. Und natürlich sollte auch hier darauf geachtet werden, dass Eure Meta Description das Fokus Keyword enthält. 

 

  • 4 - Alternative Tag:
    Das wohl wichtigste Rankingsignal überhaupt. Stellt Euch vor, dass Google´s Crawler beim Auslesen Eures Contents nur Text verarbeiten können. Als Blogger neigt man allerdings dazu, seinen Content stimmungsvoll in Form von Bildern aufzuwerten. Bilder sind auf Mode & Lifestyle Blogs unerlässlich, weswegen wir gerne mit massenhaft Bildmaterial punkten. Nun ist es jedoch so, dass ein Crawler mit einem Bild nichts anfangen kann. Legt Ihr Euren Fokus also hauptsächlich auf Bilder & beschriftet diese nicht ausreichend, ist das aus Sicht von Google so als hättet Ihr keinen Content. Infolgedessen wird Eure Webseite seltener gecrawlt & Ihr verzeichnet extreme Rankingeinbußen. Deshalb ist es wichtig ein Bild mittels ALT-Tag ordentlich zu beschriften. Vor allem wenn Ihr mit Pinterest arbeitet, ist eine tolle Bildbeschreibung unerlässlich. Hier ist es im Übrigen auch egal, wie viele Zeichen verwendet werden. Wichtig ist nur, dass Suchmaschinen verstehen, worum es sich handelt. 

  • 5 - Überschriften (H1 - H6 Strukturierung):
    Vorab: H1 ist die Hauptüberschrift, die auf jeder Unterseite einer Webseite nur einmal vorkommen sollte. Warum Überschriften so wichtig sind, wird einem spätestens in der Mittelstufe bewusst, wenn man sein erstes Referat nebst Inhaltsangabe abhalten musste. Auch Suchmaschinen legen extrem viel Wert auf eine ordnungsgemäße Strukturierung, weswegen Überschriften wichtig für das Ranking sind. Sie gliedern einen Blogartikel in Haupt,- und Zwischentext. Ich bin mir durchaus bewusst, dass eine Gliederung nach diesem Schema eine erhebliche Herausforderung darstellt, an die man sich nicht immer halten kann oder möchte. Man sollte zumindest darauf achten, dass man sich wenigstens an die ersten drei Überschriften (H1 - H3) hält, damit einem Blogpost die nötige Struktur verliehen wird. Warum Überschriften (H1 - H6) derart wichtig sind, könnt Ihr auch im Web nachlesen.

 

  • 6 - Interne Verlinkung:
    Eure Leidenschaft ist Mode & Ihr schreibt voller Inbrust über die neuesten Trends? Dann solltet Ihr das Euren Lesern auch zeigen. Gestern erst ein Outfit im Herbstlook vorgestellt, welches Eure Leser interessieren könnte?! Dann nichts wie ran an die Buletten und fleißig dorthin verlinken. Links gehören zu den wichtigsten Rankingfaktoren einer Webseite & sollten niemals außer Acht gelassen werden. Die interne Verlinkung ist maßgeblich, um Suchmaschinen zu zeigen, dass noch wesentlich mehr brauchbarer Content vorhanden ist. Die sogenannte Linkpower wird auch intern weitergegeben, womit Ihr die Möglichkeit habt, einzelne Blogseiten intensiv zu stärken.

 

  • 7 - Externe Verlinkung:
    Wie die interne Verlinkung gehört auch die externe Verlinkung zu den Faktoren, die einem Blogpost einen Mehrwert verleihen. Wer denkt, dass Verlinkungen zu anderen Blogs nur dem Nutzen des jeweiligen Bloggers dienen, irrt gewaltig. Ich zum Beispiel verlinke unheimlich gern auf Beiträge von anderen Bloggern, da ich der Meinung bin, dass diese Verlinkungen meinem Content Mehrwert verleihen. Links sind Empfehlungen und sollten als diese auch erachtet werden. Ich weiß, dass viele Blogger damit geizen. Doch im Grunde genommen ist es nichts anderes als zu zeigen, dass man weltoffen ist. Ausgehende Links sind zwar kein direkter Rankingfaktor, doch zeigen sie Google Empfehlungen auf, die dem Suchenden (in dem Fall Eurem Leser) weitere Relevanz bieten. Wenn ich beispielsweise wieder einmal meinem Ärger über Instagram & seine Influencer Luft mache, dann verlinke ich unheimlich gern auf Sarah von JosieLoves, weil sie eine ähnlich kritische Haltung wie ich dem Ganzen gegenüber hat. Wir halten also fest: Wenn zusätzlicher Content von anderen Blogs & Webseiten unserem Beitrag einen Mehrwert bietet, dann ist es total Okay, dorthin zu verlinken. Ach so und nicht zu vergessen "die Fachlektüre". Links zu renommierten Fachseiten stärken ebenfalls das Vertrauen in Euren Content.

 

  • 8 - Responsive Webdesign:
    Es könnte durchaus sein, dass es Euch jetzt etwas zu spezifisch wird. Aber die Herausforderung an die unterschiedlichen, technischen Endgeräte ist einfach zu vielfältig, als dass man das außer Acht lassen könnte. Als Oldschool Bloggerin mit Oldschool Template auf Oldschool Code war es für mich ein echter Spagat, meinen Blog rückwirkend den mobilen Anforderungen anzupassen. Würde ich meinen visuellen Content, also meine Bilder, nicht dementsprechend berücksichtigen, würden sich meine Beiträge auf mobilen Endgeräten (Handy, Tablet) nicht konform darstellen lassen. Google - als Suchmaschinenriese - würde mir dann einen erheblichen Rüffel verpassen. Denn Responsive Webdesign ist ein gravierender Rankingfaktor, den es zu beachten gilt. Heutzutage muss man sich diesbezüglich eigentlich keine Sorgen machen. Vor allem dann nicht, wenn man sich gerade erst dazu entschieden hat, einen eigenen Blog aufzusetzen. Die meisten Website Templates sind Responsive. Sollte es trotzdem mal nicht so sein, dann kann man mit einem simplen Codeschnipsel Abhilfe schaffen. Mit dem CSS Tag <div class="resp-image"> wappne ich meine Bilder für alle Eventualitäten des World Wide Web. Ich möchte auch gar nicht weiter darauf eingehen, das würde den Rahmen sprengen und wäre sicher etwas too much für Euch. Wichtig ist nur zu wissen, dass Euer Blog Responsive ist.

 

  • 9 - Social Media:
    Endlich ist Euer Werk fertig. Bereit mit der Welt geteilt zu werden. Doch gerade zu Beginn eines jeden Bloggerlebens hat man erst einmal keinen Plan, wie man das überhaupt anstellen soll. Social Media is da Shit. Na gut, in der heutigen Zeit sind Accounts auf Social Media Plattformen keine Seltenheit mehr & fast jeder befüllt Facebook, Twitter & Co.
    regelmäßig. Damit Eure Beiträge allerdings schnell an Fahrt aufnehmen, ist es wichtig, dass Ihr sie auch alle nutzt. Soziale Netzwerke und deren Signale sind zwar keine direkten Rankingfaktoren, trotzdem misst Google dem Ganzen etwas Positives bei, weswegen wir nicht darauf verzichten dürfen. Eine tolle Sharebar, die ich im Zuge dessen empfehlen kann, ist die Sharebar von Addthis. (Anmerkung in 2024: Leider nicht mehr nutzbar). Hier kann alles bis ins kleinste Detail konfiguriert & den eigenen Anforderungen angepasst werden.

 

  • 10 - Ping Dienste:
    Womit wir wieder bei der Oldschool Sparte wären. Ping Dienste sind nämlich sowas gestern. Trotzdem haben sie ihre Daseinsberechtigung. Denn wenn Du gerade erst angefangen hast zu bloggen, wird kein Crawler dieser Welt derart schnell auf Dich aufmerksam. Gerade am Anfang eines Bloggerlebens kann es mitunter Wochen dauern bis ein Google Bot die eigene URL crawlt (scannt). In dem Fall bräuchte man ziemlich viel Geduld, die man oftmals nicht hat. Hey, ich hab richtig geilen Content produziert - die Welt muss davon erfahren. Deshalb sollte man einfach mal etwas altbacken agieren und Ping Dienste nutzen. Diese Dienste sorgen nämlich dafür, dass Content binnen kürzester Zeit indexiert wird. Genau genommen nutze ich drei Ping Dienste: Ping-O-Matic, Blogtraffic oder Pingler. Soweit ich weiß, gibt es auch hierfür entsprechende Wordpress Plugins. Vermutlich müsst Ihr nur danach suchen oder es eben wie ich machen und von Hand pingen.

 

Sooo, hoffentlich konnte ich Euch meine Routine beim Content Kreieren aka Bloggen etwas verständlicher näherbringen. Jedenfalls wünsche mir, dass Euch meine Tricks & Kniffe in Sachen Das 1x1 des Blogger SEO langfristig zu einem besseren Ranking verhelfen. Wobei: Eigentlich sind es ja keine Tricks, sondern alltägliche Spielregeln, die es unter Google´s Herrschaft zu beachten gilt. Gerade deshalb muss man sich auch immer wieder vor Augen führen, worauf es im Online Marketing tatsächlich ankommt, um dauerhaft Erfolg zu haben. Das 1x1 des Blogger SEO soll Euch fortan als kleiner Guide von Bloggern für Blogger dabei helfen, von Anfang an produktiv sein zu können.

 

Xoxo Eure

Quelle | Bildmaterial
Pinterest   Canva

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Kommentare: 6
  • #1

    Stefan (Montag, 17 September 2018 08:27)

    Danke für die Auflistung aus der ich immer wieder einige Dinge ignoriere obwohl ich sie doch kenne.
    1. Write a catchy headline - Naja, sehr oft nicht soooo catchy ;-)
    4. Alternative Tags - es geht doch viel schneller ohne....
    5. Tatsächlich haben ALLE meine Artikel nur H2 Überschriften. Seit langem überlege ich das zu ändern. Es ist aber so viel Arbeit...
    10. Pingen bin ich mir nicht sicher ob ich das manuell verbessern kann. Ich merke nach jeder Veröffentlichung das die Bots brav am crawlen sind. Ich glaube ich teste das mal.

    Als 11. Punkt könntest du eventuell noch die Technik aufnehmen. HTTPS als Must-Have sowie eine schnelle Auslieferung durch schlanke Struktur oder beispielsweise ein CDN System (Ich nutze kostenlos Cloudflare CDN, hilft auch gegen Spam).

    LG Stefan

  • #2

    Franny (Montag, 17 September 2018 10:00)

    Oh Stefan,

    von Dir kann ich anscheinend auch noch was lernen ;-) Jau, https als Standard sollte inzwischen eigentlich überall gegeben sein. Kaum vorstellbar, dass es noch Webseiten Betreiber gibt, die es nicht nutzen. Musste mich jetzt erst mal in die von Dir genannte Thematik bezgl. CDN einlesen. Interessante Geschichte, wenn ich das richtig gelesen habe, ist das quasi ein virtueller RAID, aus dem redundante Daten ausgelesen werden, wenn sie benötigt werden. Für mich leider unbrauchbar, da ich mit allem auf Jimdo angewiesen bin. Für selbsthostende Systeme wie bei Wordpress allerdings echt interessant.

    Wobei ich meine Leser (Blogger Neulinge) jetzt nicht verschrecken wollte, die Thematik ist doch schon sehr speziell. Das würden die meisten nicht verstehen. Was mich persönlich bei dem System anspricht, sind die schnellen Ladezeiten - das könnte meinem Blog echt nicht schaden. Aber wie soll man das bei Jimdo anbinden?

    Im Übrigen wollte ich Dir noch sagen, dass sich so eine Überarbeitung alter Beiträge echt lohnen kann. Ich bin zwar noch immer nicht mit allem durch (weil es eben so viel Arbeit ist :D), aber meine Sichtbarkeit hat sich seitdem stark verbessert. Vorher bei SEMRush im Schnitt bei 1 - 2,5%, danach teilweise bis 20% Visibility raufgegangen. Jetzt pendelt es sich immer so auf 8 - 12% ein (Schwankungen sind in den SERPS ja immer da), was ich gar nicht so schlecht finde. Es kann sich also durchaus lohnen, wenn man alte Beiträge optimiert^^

    Liebe Grüße
    Franny

    P.S. Sorry, Jimdo hat die Kommentare auf nofollow gesetzt, was ich absolut nicht begrüße, es aber auch nicht ändern kann. Sehr schade. Hätte ich die Möglichkeit, würde ich es tun - zu viel Nofollow kann auch nicht der richtige Weg sein. Ich möchte das schon gern selbst entscheiden können...

  • #3

    Stefan (Mittwoch, 19 September 2018 10:07)

    Der Wechsel zum Cloudflare CDN war sogar für mich, als echten Nerd seit ich zehn bin, erstmal eine (gedanklich) große Aktion. In Wirklichkeit war ich in gut 15 Minuten durch und die Seite insgesamt vielleicht eine Stunde offline. Ich habe mich dann geärgert warum ich den ganzen Prozess nicht gleich mit Screenshots mitverfolgt habe da es ein lehrreicher Artikel geworden wäre. Vielleicht mache ich das noch mit einer anderen Seite. Wie das mit Jimdo funktionieren kann versuche ich herauszufinden.
    Generell ist das CDN eine super Sache. Auch im Gratis Account. Ich habe nicht nur den Geschwindigkeitszuwachs sondern auch Threat Protection, Bandbreitenreduktion, Caching usw. sondern sogar gratis Plugins wie beispielsweise die Cookie Bar.

    Deinen Tipp 5 habe ich nun beherzigt. Alle 110 Artikel haben nun korrekte H1 Überschriften. Das hat gedauert ;-)

    Die ganz alten Beiträge sollte ich überarbeiten da hast du Recht. Teilweise sind die Dinger halt richtig schlecht aber doch irgendwie zu schade zum löschen *gg*. Wie überarbeitest du die denn? Als Vorlage nehmen und überarbeitet neu veröffentlichen, dann den alten Beitrag löschen?

    Endlich kann ich mich auch mal austauschen - Herrlich :-)

    LG

  • #4

    Hot Port Life & Style (Mittwoch, 19 September 2018 10:57)

    Jaaaaa, bitte - versuch das mal herauszufinden, das interessiert mich sehr. Ich habe den Task zur Cloudflare Seite die ganze Zeit offen, aber kann eigentlich nichts damit anstellen, weil ich nicht weiß, wie ich es umsetzen soll. Glaub kaum, dass Jimdo mit den DNS Daten rausrückt :p Im Prinzip möchten die ja nicht, dass man selber herumwurschtelt. Bestes Beispiel dafür ist jetzt dieses Dolphin. Das ist tatsächlich für Leute, die absolut gar keine Ahnung haben. Man kann da noch nicht mal mehr Widgets anwenden, ich würde die Krise kriegen ;-)

    Sehr gut! Ich bin stolz auf Dich :D
    Wie gesagt, habe ich auch immer noch sehr viele Beiträge offen, die nach oben genanntem Schema bearbeitet werden müssten, aber es nimmt halt echt viel Zeit in Anspruch (ich weiß das nur zu gut). Insgesamt hab ich ja über 1000 Beiträge auf dem Blog, wovon ich allerdings sehr alten Ballast gelöscht habe. Manchmal kann das eine echte Wonne sein und ebenfalls zu besseren Rankings verhelfen, hab ich neulich erst auf einem anderen Blog gelesen.

    Nööö, ich stelle die während der Bearbeitung nicht offline. Ich kann bei Jimdo im Backup arbeiten. Mit Jimdo Pro & Business hat man diverse SEO Optionen. Dann gehe ich meine alten Beiträge durch, optimiere die Überschriften, setze ein paar zusätzliche Verlinkungen, prüfe die Meta Description & füge die Keywords in den Head Bereich der jeweiligen Seite ein. Ich lösche im Übrigen nur im äußersten Notfall, denn sonst würden einem ja eventuell bereits vorhandene Rankings verloren gehen ;-) Falls man doch mal löscht, dann nicht vergessen, den Link auch in der Search Konsole zu entfernen, sonst gibt das mit der Zeit Diskrepanzen. Hab schon überlegt, ob ich darüber auch mal einen Beitrag schreiben sollte. Ich glaub, von den Webmaster Tools wissen die wenigsten Blogger in meinem Bereich. Du natürlich ausgenommen ;-)

    Liebe Grüße zurück
    Franny

  • #5

    Rena (Freitag, 05 Oktober 2018 23:24)

    Wow, Du bist echt ein Profi! Danke für diesen absolut hilfreichen Beitrag!
    Liebe Grüße, Rena
    <a href="https://www.dressedwithsoul.com/">www.dressedwithsoul.com</a>

  • #6

    Hot Port Life & Style (Mittwoch, 10 Oktober 2018 10:10)

    Liebe Rena

    Vielen Dank für das tolle Kompliment. Es freut mich sehr, dass Du meinen Beitrag als so hilfreich empfunden hast :-)

    LG, Franny

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Franny Fine - Gründerin von Hot Port Life & Style

 

 

Hot Port Life & Style sowie das dazugehörige Pseudonym Franny Fine gilt es seit 2012 in den Weiten des digitalen Netzes zu entdecken. Auf Hot Port Life & Style findet Ihr individuelle Themen zu Mode, Lifestyle & Trends. Dabei lege ich mich jedoch primär nicht nur auf Mode & Style fest, sondern schaue gezielt nach Inspirationen, die jedem Anspruch gerecht werden. Ästhetik & Design liegen mir nämlich sehr am Herzen, weswegen ich mich bereits im Jahr 2012 dazu entschieden habe, diesen Blog ins Leben zu rufen. Prall gefüllt mit einer persönlichen & manchmal auch durchaus verrückten Note, schreibe ich (Franny) mir regelmäßig den neuesten Gossip von der Seele.

 

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