In nicht einmal mehr vier Tagen ist es wieder soweit: Applaus, Applaus Valentin is in da House. Der Valentinstag ist weltweit inzwischen derart beliebt, dass man sich alle Jahre wieder den Kopf zerbricht, wem man etwas Gutes tun könnte und wie man den Tag der Liebe am Schönsten zelebriert. Glücklicherweise muss sich niemand die Frage stellen, was der Valentinstag überhaupt ist bzw. woher dieser besondere Tag kommt. Um dem ganzen kommerziellen Tamtam, das heutzutage daraus gemacht wird, ein Stück weit zu entgehen, möchte ich Euch dennoch ein paar Fakten zum berühmten Valentinstag nicht vorenthalten. Denn so schön & bereichernd kleine Aufmerksamkeiten auch sind, sollte immer noch das im Vordergrund stehen, worum es eigentlich geht: Liebe & Zuneigung seinen Mitmenschen gegenüber.
Wer war Valentin?
Bereits seit dem späten 14. Jahrhundert wird der Valentinstag nun schon als das Fest der Jugend und der Liebenden begangen. Zunächst zwar nur in Frankreich und England, schwappte der Brauch recht schnell auch in andere Regionen über. Die Idee, sich gegenseitig kleine Geschenke oder Gedichte zu machen, um die Zuneigung füreinander besser zum Ausdruck bringen zu können, fand liebevollen Anklang. Doch wer war Valentin eigentlich und warum ist es so wichtig, seine Gefühle in Form von kleinen Aufmerksamkeiten zu zeigen? Der Brauch, einem geliebten Menschen am Valentinstag etwas zu schenken, entstand aus antiken Traditionen & diversen Überlieferungen. Spekulationen dazu gibt es jedenfalls viele. Namensgeber für den 14.02. scheint der heilige Valentin zu sein, der bereits im dritten Jahrhundert nach Christus gelebt haben soll. Ihm jedenfalls haben wir es zu verdanken, dass ein sogenanntener Tag der Liebenden entstanden ist, denn Valentin kam seinerzeit die Ehre zuteil, Liebespaare trauen zu dürfen, denen er obendrein noch Blumen aus seinem Garten schenkte. Die Ehen dieser Paare standen der Überlieferung nach unter einem besonders guten Stern, weswegen es zu einem Brauch geworden ist, sich an Valentinstag zumindest Blumen zu schenken.
In Zeiten von Kommerz & einem ausufernden Konsumverhalten, bleibt es zwar nicht mehr nur bei einem floralen Bouquet: Trotzdem ist & bleibt der Valentinstag ein Tag, auf den man keineswegs verzichten sollte. Und sei es nur drum, dem einen oder anderen geliebten Menschen eine Freude zu machen. Eigentlich mochte ich persönlich den Tag der Verliebten immer sehr gerne. Für mich hatte der 14.02. einen besonderen Stellenwert, was nicht zuletzt aber auch mit Tatsache zusammenhängt, dass ich den Menschen in meinem Umfeld gern eine Freude mache. Neulich habe ich mich mit einem Bekannten darüber unterhalten und prompt kam von ihm die gängige Meinung: "Valentinstag brauch ich nicht. Ich brauch keinen Tag, um zu zeigen, dass ich jemanden liebe" Prinzipiell hat er natürlich nicht Unrecht, aber in unseren schnelllebigen Zeiten gehen nette Worte & liebgemeinte Gesten derart schnell unter, dass es eventuell doch diesen einen Tag braucht, um sich füreinander wertzuschätzen.
Wie dem auch sei: Heutzutage gehört der Konsum wie die Luft zum Atmen dazu und deshalb möchte ich Euch Valentins Geschenkideen für Sie &
Ihn nicht entgehen lassen. Dass man immer etwas kaufen muss, ist selbstverständlich keine Bedingung. Dennoch ist es schön, wenn man sich ohne Mühe & in der Hektik des Alltags
schnell ein paar Anregungen holen kann. Und auch wenn nicht jede(r) für das Thema Valentinstag zu begeistern ist, hoffe ich trotzdem, dass der ein oder andere die
passende Aufmerksamkeit für seine Mitmenschen findet. Denn, und auch das muss man berücksichtigen, der 14.02. gilt nicht primär nur als Tag der Liebe in partnerschaftlichen Beziehungen. Vielmehr kann er in jeder Art der Beziehung problemlos
zelebriert werden. Was ich damit sagen möchte ist: Auch der Mama oder dem Kumpel kann man eine nette Geste machen. Die von mir präsentierten Geschenkideen sind auch gar nicht so teuer ;-)
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