Deutschland im UV-Ausnahmezustand. Seitdem wir endlich richtig tolles Wetter und Sonne satt haben, versuchen uns die Medien mittels Gefahrenindex zu maßregeln. Es herrscht Sonnenbrandapokalypse. Zeit für ein kleines Sonnenschutz Update. Natürlich ist alles nicht einmal halb so schlimm, wie man uns weismachen möchte. Obwohl in unseren Breitengraden ein Sonnenschutz zwar nicht unwichtig ist, ist er aber auch nicht über alle Maßen erhaben. In den letzten Tagen lag ich trotz erhöhter Sonneneinstrahlung ungeschützt im Garten und habe dennoch nicht eine irritierte Stelle davon getragen. Da haben die Klimaneurotiker wohl wieder einmal ein Fass zu viel aufgemacht. Nichtsdestotrotz sind mir geeignete Sonnenschutzprodukte nicht gänzlich egal oder unwichtig. Im Gegenteil: Auch ich finde eine entspannte, sonnengebräunte Haut schöner als leuchtend rote Striemen. Das Problem an der Sache ist nur, dass es immer schwieriger wird, einen guten Sonnenschutz zu finden. Sieht man sich mittels Codecheck die Liste der Inhaltsstoffe an, kann einem tatsächlich schlecht werden. Inzwischen steht der ein oder andere Inhaltsstoff im Verdacht krebserregend zu sein, womit man definitiv nichts gewonnen hätte. Stattdessen lieber nach natürlichen Alternativen Ausschau halten, die die Oberflächenstruktur unserer Haut weniger stark belasten. Mineralische Sonnenschutzmittel könnten die Lösung sein, wenn es nicht den ein oder anderen Negativpunkt geben würde...
Mineralischer Sonnenschutz: Ein Dilemma?
Forschung, Wissenschaft & der Mainstream sind sich einig: Wir alle sollten nach Möglichkeit jeden Tag Sonnencreme auftragen. Am besten bei Wind & Wetter, um sowohl vorzeitiger Alterung
als auch Hautkrebs entgegenzuwirken. Ach, aber ist das denn tatsächlich so? Als absoluter Sonnenanbeter & Style Lover habe ich mich bereits durch sämtliche Sonnenschutzcremes & Fluids probiert. Von Hawaiian Tropical über Nivea, Ambre Solaire & Ladival bis hin zu Lancaster war alles dabei. Letzteres hatte mir, trotzdessen dass ich absolut darauf geschworen habe, die allergrößten Probleme bereitet. Aufgrund meiner
kontinuierlichen Medikamenteneinnahmen bin ich selbstverständlich Kandidatin für sonnenallergische Hautreaktionen. Dass ich allerdings einmal
aussehen würde, als hätte ich mein Schienbein skalpiert, hätte ich bei einem Pflegeprodukt wie Lancaster nicht zu träumen gewagt. Doch so war es. Mein Schienbein war derart wund & irritiert,
dass ich Sonneneinstrahlung fortan meiden musste. Seither suche ich nach geeigneten Methoden, die mir das Sonnenbad verschönern statt versauen & stelle mir nebenbei unentwegt die Frage, ob
ein mineralischer Sonnenschutz die Lösung für mein Problem sein könnte?!
Es ist nicht alles Gold was glänzt und so haben auch mineralische Sonnenschutzprodukte ihre Schattenseiten. Einen wirksam und zugleich angenehm formulierten Sonnenschutz zu finden, ist deshalb
gar nicht so einfach, weswegen es hilfreich ist, die Unterschiede der Sonnenschutzkomplexe zu kennen. Es gibt nämlich zwei Arten von Inhaltsstoffen in Sonnencremes: Einmal (wie bereits erwähnt)
der Mineralische und zum anderen der Synthetische. Während synthetische Sonnencremes eine Vielzahl von Problemen mit sich bringen können, soll beim Mineral Komplex angeblich alles fein sein. Aber
ist das wirklich so?
Mineralischer Sonnenschutz besteht gerade einmal aus zwei Bestandteilen: Titandioxid & Zinkoxid. Beide sind also mineralische
Filter, welche zu den am häufigsten verwendeten UV-Filtern zählen und selten allergische Reaktionen verursachen. Sie sind sogenannte Breitband-UV-Filter, was bedeutet, dass sie sowohl vor UVA,-
als auch vor UVB-Strahlung schützen. Prinzipiell erst einmal nichts Schlechtes, würden da nicht immer wieder Rufe laut werden, dass auch Titandioxid angeblich Krebs verursachen soll. Ein Dilemma,
wenn man tatsächlich darauf achten möchte. Eigentlich weiß ich mittlerweile gar nicht mehr, welchen Pflegeprodukten ich noch vertrauen kann. Ein weiteres Manko des mineralischen Sonnenschutzes
sind hartnäckig haftende "weiße Rückstände". Auch wenn die Filter eine hervorragende Möglichkeit zu herkömmlichen Pflegeprodukten darstellen,
so muss man sich darüber im Klaren sein, dass man eventuell als Geisha enden könnte ;-)
Tja, wie Ihr seht, ist das Dilemma des bedingungslosen Sonnengenusses groß und solange es keine transparenten Alternativen mineralischer Pflegeprodukte gibt, weiß ich auch nicht, ob ich es riskieren & den Gespensterlook in Kauf nehmen soll. Stattdessen könnte man seine Haut auch auf vielerlei Arten von innen heraus aufbauen & schützen. Sogenanntes Sun Food kann Dir mit seinen Antioxidantien dabei helfen, einen natürlichen Schutz gegen aggressive Sonneneinstrahlung aufzubauen. Dazu gehören unter anderem Tomaten, Beeren, Kakao & Lachs und nicht zuletzt selbstverständlich Beta-Carotin, welches stark in Spinat & Möhren vetreten ist. Außerdem kann es sich lohnen täglich ein paar Tassen grünenTee zu trinken, denn die darin enthaltenen Polyphenole schützen die Haut vor Sonnenbrand. Da die UV-Strahlung des Sonnenlichts direkte zelluläre Schäden zur Folge haben kann, welche zu Sonnenbrand & Hautkrebs führen, eignen sich Polyphenole aus grünem Tee hervorragend als Zellschutz vor aggressiver Sonneneinstrahlung. Desweiteren kann auch das Ausmaß der DNA- und Zellschädigung in der Haut durch grünen Tee deutlich vermindert werden.
Statt immer nur zu schmieren, kann man auch mal auf andere Art & Weise versuchen, sich vor der Sonne zu schützen. Wie es mit dem Mineral Komplex Vesuch weitergeht, werde ich Euch sicherlich in einem weiteren Beitrag berichten. Bis dahin hoffe ich, dass Ihr trotzdem dieses wunderbare Sommerwetter genießen könnt.
Rock on ;-)
Quelle | Bildmaterial
Canva Pro
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