Ihr Lieben, eigentlich wollte ich diesen Beitrag bereits gestern veröffentlichen, doch es kam wie es kommen musste: Die erste handfeste Erkältung des Jahres hat mich erwischt, weswegen ich den halben Tag flach lag. Verdammte Hacke. Um ehrlich zu sein hätte ich gern darauf verzichten können. Doch wenn man im Handel arbeitet & stets Kontakt mit zig fremden Menschen hat, bleibt das nun einmal leider nicht aus. Nachdem ich mir in letzter Zeit wirklich größte Mühe gegeben habe, dem goldenen Herbst nur das Beste abzugewinnen, bin ich gerade alles andere als amused. Wenn es schon jetzt soweit ist, dass wir schnoddernde Nasen & keuchende Bronchien mit dieser einst wunderbaren Jahreszeit verbinden müssen, dann kann ich gerne darauf verzichten. Und Leute ich sag´s Euch: Es wird nicht besser. Heute ereilt uns ein Wetterphänomen, das es in Deutschland so noch nie gegegeben hat. Wir sind klimatisch zweigeteilt. Während in Süden & Osten noch einmal frühlingshafte Temperaturen bis über zwanzig Grad erreicht werden, bekommt der Westen seine ersten Winterwehen mit Sturm & Schneegestöber zu spüren. Verrückte Welt. Eigentlich wollte ich heute mit Euch über das Thema Übergangsmäntel sprechen, doch angesichts dieser abstrusen Witterungstendenzen fällt mir das ehrlich gesagt etwas schwer. Und das Beste ist, dass es ab morgen schon wieder wärmer werden soll. Nicht so richtig warm, aber auch noch nicht mega kalt: Das allseits bekannte Problem der Übergangszeit und die damit verbundene Frage:
Welche Jacken sind die richtige Wahl in dieser Zeit?
Tja, das ist hier die Frage! Vor nicht all zu langer Zeit hatte ich ihn Euch bereits gezeigt und nun findet er erneut seinen Einsatz: Mein kobaltblauer Duster Mantel. Obwohl einst für den Sommer gekauft, eignen sich Duster Coats (Hallo Denglisch) auch hervorragend für die verhasste Übergangsphase. Duster Coats sind spätestens seit dem letzten Jahr der ganz große Style Trend und ich werde Euch verraten, warum. Der Lässigste aller Mäntel ist nämlich eine Mischung aus langen, weitschwingenden & leichten Materialien mit Bademantel Charme á la Hugh Hefner. Wer sich jetzt fragt, was der deutsche Begriff für diesen Mantel Klassiker ist? Vergesst es! Es gibt keine Übersetzung dafür. Die Engländer, wo der Duster Coat seinen Ursprung hat, wissen halt, wie man mit nur einer Floskel Style Trends setzt. Im Prinzip ähnelt der Mantel einem Trenchcoat, nur eben aus leichten, fließenden Stoffen wie beispielsweise Seide, Leinen oder Polyester. Duster Coats sind das perfekte Zusammenspiel aus lässig-leicht beziehungsweise geradlinig geschnitten. Dieser minimalistische Style ist vielseitig und macht sich sowohl als Übergangsjacke als auch als Starlet am Abend gut. Ob cooler Kreppstoff oder seidige Materialien, die die Silhouette weich umhüllen: Im Ergebnis kommt ein wahnsinnig anziehender Look zustande, dem man kaum widerstehen kann. Seitdem ich mich für diesen Duster entschieden habe, habe ich das keine Sekunde bereut.
Duster Coat X Brokat Top & Vintage Bag
Wenn schon Denglisch, dann richtig. Bleiben wir heute einfach mal bei den englischen Floskeln, irgendwie hören sie sich so viel cooler an als ihre deutschen Vertreter. Für mein heutiges Outfit habe ich ganz simpel auf ein Brokat Top, Glitzer Pumps sowie eine stylishe Vintage Tasche in Rot gesetzt. Vielleicht war die Entscheidung, sich in der Übergangsphase derart leicht einzukleiden, auch etwas zu leichtsinnig gedacht. Doch die Symbiose aus glänzenden & fließenden Materialien hat es mir einfach angetan. Außerdem rede ich mir gern weiterhin ein, dass der Handel die Bazillenschleuder & nicht Frannys Unvernunft ist ;-) Wie dem auch sei: Wenn Ihr nicht wissen solltet, mit welchem Typ Jacke Ihr dem Übergang zum Winter trotzen könnt, dann greift definitiv auf einen langen, gerade geschnittenen Mantel in fließender Form zurück. Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass man damit nicht viel falsch machen kann. Duster Coats sind der perfekte Style Trend zum Übergang, das müsst Ihr Euch nur immer vor Augen halten.
Xoxo
Eure Franny
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